In Deutschland versucht jeden Tag ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin umzubringen.

Jeden dritten Tag passiert ein solches Verbrechen. Jede vierte Frau wird in ihrem Leben Opfer von häuslicher Gewalt.

Das bedeutet: an jedem dritten Tag, mehr als ein Mal pro Stunde, wird statistisch gesehen, eine Frau durch ihren Partner gefährlich körperlich verletzt.

Aktuell ERSCHRECKENDE Zahlen!!

(Quelle polizeiliche Kriminalstatistik erstellt am 14.02.2023)

  • Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung §§ 174, 174a, 174b, 174c, 177, 178, 184i, 184j StGB verzeichnet einen Anstieg im Jahr 2022 um 24,3% - auf 37076 erfasste Fälle
  • Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschl. mit Todesfolge §§ 177, 178 StGB verzeichnet einen Anstieg im Jahr 2022 um 20,1% - 11896 erfasste Fälle

  • Vergewaltigung § 177 Abs. 6, 7, 8 StGB verzeichnet einen Anstieg im Jahr 2022 um 21,5% - 11282 erfasste Fälle
  • Vergewaltigung § 177 Abs. 6 Nr. 1, 2 StGB (ohne Schlüssel 111730) verzeichnet einen Anstieg im Jahr 2022 um 22,3% - 9363 erfasste Fälle
  • Vergewaltigung im besonders schweren Fall § 177 Abs. 6 Nr. 1, 2 i. V. m. Abs. 7, 8 StGB verzeichnet einen Anstieg im Jahr 2022 um 15,4% - 598 erfasste Fälle

das bedeutet 70215 Fälle im Jahr 2022 - 192 PRO Tag = 8 OPFER PRO STUNDE

die „Dunkelziffer“ liegt weitaus höher

Es wird Zeit gegenzusteuern


Für junge Mädchen und Frauen ab 10 Jahren ist dieses Programm erdacht und konzipiert

Sie werden leider immer wieder Opfer von Belästigungen und Übergriffen

In unseren Kursen zeigen wir Täterverhalten auf. Subtile Vorgehensweisen und sich anbahnende Gefahrensituationen – seitens der Täter – werden erörtert und auch der WILLE, sich zu verteidigen wird geschult. In realistischen Szenarien während des Trainings werden die Teilnehmerinnen in Situationen geführt, die tatsächlichen Übergriffen ähneln.

Die Schulungen und das Training werden sowohl in Teilen theoretisch und auch praxisorientiert durchgeführt.

Das “schwache Geschlecht” war gestern …!

Welche „Hilfsmittel“ darf ich bei mir führen, und welche habe ich sowieso dabei und kann diese nutzen. Wie erkenne ich eine Gefahrensituation, welche rechtlichen Möglichkeiten sind im Gefahrfalle gegeben und was sind „Notinseln“.

Über diese und weitergehende Themen wird in den Theorieteilen unterwiesen. Die praxisorientierten Inhalte stellen sich wie folgt dar:

  • Körpersprache
  • Gefahrenvermeidung und - erkennung
  • Bewusstes Wahrnehmen der Umgebung und der Öffentlichkeit
  • Sicheres Auftreten
  • Verteidigungs- und Befreiungstechniken, Abwehr von Würgeangriffen
  • „Hebel“-Techniken sowie „Trefferzonen“ beim Aggressor nutzen

Gerade in der Bodenlage ist es wichtig zu wissen, wie „FRAU“ sich – auch unter Missachtung der körperlichen Unversehrtheit des Täters – daraus entzieht.

Die Übungen wurden aus den besten Nahkampf-Techniken aller Welt zusammengestellt und in der Praxis erprobt.

Die theoretischen Inhalte sind unter anderem:

  • Erkennen von Täterverhalten
  • Der WILLE – auch zu verletzen
  • Wahrnehmung und Intuition